Die Galerie Nisters ist in die schönen Räume in der Bahnhofstraße zurückgekehrt und präsentiert die Künstler
der Galerie:
Philippe Agostini • Jesús Algovi • Fritz Eicher • Klaus Fresenius • Frank-Joachim Grossmann
Michael Heinlein • Tina Juretzek • Jürgen Meyer – Isenmann • Hanspeter Münch • Hans Nopper
Regina Reim • Gert Sachs • Ulrich J. Wolff • Dieter Zurnieden
Vernissage: Freitag 21. November 2014, 19.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 22. November 2014 bis 17. Januar 2015
Di. – Fr. 14 – 18 Uhr, Sa. 11 – 15 Uhr u.n.V.
Das Kunstcamp dient der intensiven Auseinandersetzung von seriellen Arbeiten mit Tusche auf Papier. Die gewählten Motive durchlaufen Variationen und Wandlungen und können als Metaphern für die Vielfalt in der Transkulturalität interpretiert werden. Aus dem Ursprungsmotiv entwickelt sich eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten, die dem Betrachter vor Augen führt, dass Vielfalt immer Zugewinn bedeutet, in der Kunst wie im gesellschaftlichen Miteinander.
15.8. 15–23 h und 16.8. 11–15 h Mitmach-Workshop – die Künstler/innen unterstützen beim Umsetzen eigener Projekte. Gemeinsames Abendessen. Fortführung am Samstag – mit anschließender Werkschau.
16.8. ab 17 h Abschlussveranstaltung mit Werkschau und Künstlergespräch, das von Reinhold Weinmann, Galerist in Mannheim geführt wird, sowie Live-Musik und kulinarischen Köstlichkeiten auf dem Programm.
Marita Mattheck (Germersheim), Klaus Fresenius (Speyer), Martin Eckrich (Schifferstadt), Jürgen Hatzenbühler und Sabine Amelung (beide Limburgerhof) sind Künstler, die neben der eigenen künstlerischen Tätigkeit
ebenso in der Vermittlung von Kunst im pfälzischen Kulturschaffen tätig sind. Für eine Woche arbeiten und
leben diese fünf zusammen im Jugendkulturzentrum und schaffen ein ganz persönliches Tagebuch. Besucher können ihnen dabei zuschauen, ihnen Fragen stellen, unter Anleitung selbst tätig werden.
Am 27.7. ab 17 h steht eine bunte Abschlussveranstaltung mit Werkschau und Künstlergespräch, das von Reinhold Weinmann, Galerist in Mannheim geführt wird, sowie Theater und Musik auf dem Programm.
Zu bestimmten Zeiten können Besucher den Künstler/innen bei ihrer Arbeit zuschauen und auch selbst tätig werden.
Montag, 22.07.
Zwischen 15 und 19 Uhr bietet Klaus Fresenius unter dem Motto „einmalige Drucke – Monotypie“ Arbeitsmöglichkeiten für interessierte Besucher.
Statt auf Papier oder Leinwand wird auf Plexiglasplatten oder Folien gezeichnet odergemalt und, solange die Farbe noch feucht ist, mittels Presse oder Handabreibung aufdas Papier gedruckt. Geschieht das mit einer Druckpresse,hat der Abzug einen Plattenrandwie ein Tiefdruck.
Der Künstler experimentiert selbst mit dieser Technik, nutzt Schablonen, Ausschnitte, überarbeitet die fertigen Schwarz-Weiß-Drucke mit Farbe. Er bietet Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit eigene ‚einmalige Drucke’ während der Besuchszeiten unter Anleitung zum Thema ‚Pflanze,Tier und Mensch’ zu schaffen.
Den Abschluss dieser Woche JEDEN TAG KUNST HAUTNAH bildet ein Fest am 27.07. um 17 Uhr, bei dem der Kunsthistoriker und Galerist Reinhold Weinmann, Galerie Grandel, Mannheim, mit den beteiligten Künstler/innen ein Gespräch mit anschließender Führung durch die verschiedenen Ateliersituationen anbietet. An diesem Abend wird neben Live-Musik auch DAS LOGBUCH DER GISELA der Künstlerin Pia Matthes, Karlsruhe, mehrmals aufgeführt. Inmitten eines menschengroßen POP-UP-Buches spielt ein Team von 7 Erwachsenen und Kindern ein Stück in surrealistischer Weise
Großzügiger, offener, sicherer und schöner ist er nun: der Berliner Platz. Mit einem großen Fest feiert Speyer am Sonntag, 26.Mai, von 12 bis 16 Uhr die Neueröffnung des rund 8.500 Quadratmeter großen Platzes, der in den letzten 14 Monaten im Rahmen der „Sozialen Stadt Speyer-West“ völlig neu gestaltet wurde.
Nach der Eröffnung durch Oberbürgermeister Hansjörg Eger macht die Speyerer Kultband Blues und Bloedel mit rockiger Live-Musik beste Laune und der Kinderzirkus Bellissima entführt die Zuschauer in die bunte Welt der Akrobatik. Der Protestantische Posaunenchor umrahmt eine ökumenische Andacht. Das Jugendmobil der Jugendförderung bringt Spiel und Spaß, für BluesBloedel1Speisen und Getränke sorgen der Stadtteilverein und die Bäckerei Görtz, die ihre neue Filiale „Brotzeit“ auf dem Platz vorstellt. In ihren Räumen findet sich ab sofort auch das Büro der Sozialen Stadt, das bisher auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes im Fünfkirchener Weg lag. Außerdem zeigt eine kleine Fotoausstellung den Berliner Platz im Laufe der letzten vier Jahrzehnte, von seiner Entstehung bis heute.
Die Pläne für die Neugestaltung waren in enger Abstimmung mit über 1.000 Anwohnern, mit den Marktbeschickern und Kindergruppen entwickelt worden. Mehrere Beteiligungsaktionen hatten gezeigt, dass viele der Speyerer sich zuletzt nicht mehr wohl fühlten auf dem Platz, der unübersichtlich und dadurch unsicher geworden war; der Brunnen hatte nicht mehr funktioniert und die Spielgeräte waren veraltet. „Ich bin sicher“, so Oberbürgermeister Hansjörg Eger optimistisch angesichts der neuen Gestaltung, „dass der Platz wieder das wird, was er einmal war: Ein beliebter Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger von Speyer-West“.
Medieninformation der Stadt Speyer vom 15. Mai 2013